Labskaus

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Original Hamburger Labskaus in der Dose, 300 ml
Grundpreis: 2,00€ / 100 g

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Beschreibung

Original Hamburger Labskaus in der 300-ml-Dose

Labskaus ist ein Kartoffelgericht mit Rindfleisch und Roter Bete, das in Norddeutschland, Norwegen, Dänemark, Schweden und (in stark veränderter Form) in der Region um Liverpool (dort als Scouse bezeichnet) gegessen wird.

Das erstmals 1706 von dem englischen Autor Ned Ward erwähnte Gericht für Seefahrer und Matrosen entstand in der Zeit der Segelschifffahrt und bestand wohl ursprünglich vor allem aus Pökelfleisch. Da auf Segelschiffen für jeden Matrosen Pökelfleisch zur vorgeschriebenen Ration gehörte, die Seeleute aber durch vom Skorbut schmerzende Zähne oft keine feste Nahrung essen konnten, wurde die Portion kleingehackt und püriert. Da Rote Bete und Gurken recht viel Vitamin C enthalten und daher Skorbut vorbeugen, galten sie – ohne, dass man diesen Zusammenhang anfangs erklären konnte – früh als geeignete Zutat. Da zudem die Qualität der Nahrungsmittel mit zunehmender Länge der Reise litt, konnte durch ihre Zugabe aber auch minderwertiges Material kaschiert werden. Ein englisch-deutsches Wörterbuch von 1802 beschreibt das Gericht:

„Lobscouse, labskaus, s. ein Matrossengericht von Pöckelfleisch, Biskwitt und Zwiebeln“ – J. C. Fick: Vollständiges Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Lexicon, 1802

In der deutschen Literatur ist es erstmals 1878 in einem seemännischen Wörterbuch erwähnt. Hier sind bereits Kartoffeln als Breizusatz zum Salzfleisch enthalten. Später ist diese Art der Zubereitung durch den Landgang der Seeleute (mit schlechten Zähnen) an Land übernommen worden. Dort konnte und kann man statt Pökelfleisch auch frisches Rinderhackfleisch verwenden. Vielerorts gehören auch eingelegte Gurken zu den Zutaten.

Ein Originalrezept ist nicht bekannt. Vor allem ist daher umstritten, ob Fisch ein Bestandteil von Labskaus ist. Selbst die ursprüngliche geographische Herkunft ist unklar. Manche Quellen besagen, es sei ein Gericht englischen Ursprungs, doch viele vermuten eine norddeutsche oder zumindest nordeuropäische Herkunft. Vor allem in Schleswig-Holstein und in den Hansestädten gibt es bis heute lokal unterschiedliche Varianten; so gehört etwa in Lübeck Fisch in das Gericht, in Flensburg und Nordfriesland nicht. (Quelle: Wikipedia)

 

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