Beschreibung
Broschüre: U-Boots-Bergung vor der DDR-Küste, 1952-1957
Autor: Wolfgang Müller
Am Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa hatte die deutsche Wehrmacht bedingungslos kapituliert. Die Siegermächte übernahmen die oberste Regierungsgewalt in Deutschlandund teilten das Land in vier Besatzungszonen unter sich auf.
In der Ostsee, im Bereich der britischen und sowjetischen Besatzungszone, lagen unzählige Schiffs- und Bootswracks. Diese waren im Verlauf des Krieges vorwiegend durch Kampfhandlungen gesunken und blockierten die Seewasserstraßen, Fahrwasser und Häfen. Noch in den letzten Kriegstagen versenkte sich ein Großteil der in der Heimat befindlichen U-boote vor dem Gegner durch befehlsmäßig angeordnete Selbstversenkung.
Entsprechend dem Potsdamer Abkommen wurden als Kriegsbeute die verbliebenen Kriegs- und Handelsschiffe unter den Siegermächten aufgeteilt, dazu gehörten auch bergungswürdige Wracks.
Unter Heranziehung traditioneller deutscher Bergungsfirmen begann im Küstengebiet beider Besatzungszonen die Untersuchungen und Bergungen von Wracks. Gleichzeitig begann die Minenräumung britischer Luftminen auf den neu eingerichteten minenfreien Wegen. (Auszug aus dem Vorwort der Broschüre)
Produktdetails
Reihennummer: 58
Medium: Broschüre
Seitenzahl: 32
ISBN: 9783939155911-58
Verlag: VERLAGSHAUS M&M
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