Beschreibung
Broschüre: Panzerschiff „Admiral Graf Spee“ Schiffsschicksale
Autor: Wolfgang Müller
Die „Admiral Graf Spee“ (Morsename: GS) wurde als letztes der drei deutschen Panzerschiffe in Dienst gestellt. Unter Ausnutzung der technischen Möglichkeiten der damaligen Zeit, waren diese Panzerschiffe in ihrer Kampfkraft den herkömmlichen Kreuzern weltweit überlegen. Die Entwicklung dieses neuen Schiffstyps erfolgte unter den Zwängen des Friedensvertrages von Versailles von 1919. In diesem Vertrag hatten die Siegermächte der auf den Trümmern des deutschen Kaiserreiches entstandenen Weimarer Republik, zur Sicherung des Küstenschutzes, u.a. acht veraltete Linienschiffe zugestanden. Der neuen „Reichsmarine“ war es erlaubt worden, für die Linienschiffe Ersatzbauten von 10.000 t zu bauen, sofern bei diesen Schiffen 20 Jahre nach dem Stapellauf vergangen waren.
Für den Linienschiff-Ersatzbau lag ein Amtsentwurf von 1926 vor, der die zugelassene 10.000 Tonnen-Grenze berücksichtigte und dem technischen Fortschritt angepasst worden war. So erfolgte die Fertigung des Schiffskörpers unter weitgehender Anwendung der Schweißtechnik und für den Schiffsantrieb großer Kriegsschiffe über 10.000 t wurden erstmalig Dieselmotoren eingesetzt. Für die Hauptbewaffnung kam ein neuer 28-cm-Drillingsturm zur Aufstellung. (Auszug aus der Einleitung der Broschüre)
Produktdetails
Reihennummer: 16
Medium: Broschüre
Seitenzahl: 32
ISBN: 9783939155454-16
Verlag: VERLAGSHAUS M&M
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